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Freiwillige Feuerwehr Schladen am Harz - Einsatz 19 / 2014

 

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EINSATZBERICHT Nr. 19 / 2014

 

Einsatzbeschreibung
Einsatzart Hilfeleistung
Stichwort Gefahrstoffalarm
Beschreibung Chlorgasaustritt Freibad Hornburg

Zeit und Ort des Einsatzes
Beginn: 22.06.2014 - 09:03
Ende: 22.06.2014 - 12:30
Einsatzort: Hornburg
Einsatzart: Hilfeleistung
Eingesetzte Kräfte:
TLF 16/25 (9 Kameraden)
LF 8 (8 Kameraden)
MTF (3 Kameraden)
Gesamt: 20

Einsatzbericht:
Am Sonntagmorgen stellte der Schwimmmeister des Hornburger Freibads Probleme mit der dortigen Chlorgasanlage fest und alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Auf Grund der Lage wurde Gefahrstoffalarm ausgelöst. Zu der Feuerwehr Hornburg wurden auf Grund dessen die Gefahrguteinheit SchlOd (Schladen-Oderwald), bestehend aus den Ortsfeuerwehren Schladen, Heiningen und Börßum, die ÖEL (Örtliche Einsatzleitung) Isingerode, die FTZ (Feuerwehrtechnische Zentrale) Schladen und Kräfte des DRK Rettungsdienstes inklusive der SEG (Schnelle Einsatzgruppe) des DRK, alarmiert. Begleitend dazu trafen als Führungskräfte vor Ort der Brandabschnittsleiter West, der Kreisbrandmeister und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Schladen ein. Technisch unterstützt wurde die Gefahrguteinheit SchlOd durch den GWG (Gerätewagen Gefahrgut), der mit Kräften der Ortsfeuerwehr Wolfenbüttel besetzt wird und parallel bei solchen Lagen mit alarmiert wird. Um die Bevölkerung im angrenzenden Bereich informieren zu können, wurde die Feuerwehr Beuchte mit ihrer Beschallungskomponente nachalarmiert. Dadurch konnten Lautsprecherdurchsagen veranlasst werden.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich sehr schnell nach Lageerkundung heraus, das Chlorgas ausgetreten war bzw. austrat. Als erste Maßnahmen wurden größere Bereichsabsperrungen vorgenommen und Trupps unter schweren Atemschutz sprühten die giftigen Dämpfe mit Wasser nieder.
Wie bei solchen Lagen üblich, wurde der Einsatz in mehrere Abschnitte aufgeteilt, die Gefahrguteinheit SchlOd übernahm den Einsatzbereich CSA (Einsatz von Chemieschutzanzügen) und die Dekontamination der Einsatzkräfte. Zur genauen Feststellung der Schadenslage wurde ein Trupp von drei Einsatzkräften unter schweren Atemschutz und mit Chemieschutzanzügen ausgerüstet in den Gefahrenbereich eingesetzt. Dabei wurden durch den Trupp Messungen vorgenommen und die Austrittsstelle bzw. die Ursache für den Chlorgausaustritt gesucht.

Gemeinsam mit dem sachkundigen Schwimmmeister wurden die Erkundungsergebnisse ausgewertet und Maßnahmen zum Bannen der Gefahr eingeleitet. Im Verlauf sank die Konzentration an Chlorgas bis auf ein unschädliches Maß ab. Die Akute Gefahr war gebannt und die Einsatzstelle konnte dem Eigentümer wieder übergeben werden.

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Björn Kempa (Feuerwehr-Hornburg);

Bild Nr. 9 bis 13 mit freundlicher Genehmigung von Jörg Koglin / Copyright by Jörg Koglin

Bilder:    

 

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